Sie sind hier:
Bitte wählen Sie ein Projekt aus:
Wielandgut Oßmannstedt - Fotos am Tag der feierlichen Eröffnung, 26. Juni 2005, Gestalter Klaus Jürgen Sembach
Büste Christoph Martin Wieland, Oßmannstedt 2005
Christoph Martin Wieland (1733-1813) zählt zu den erfolgreichsten Schriftstellern des 18. Jahrhunderts und erwarb sich als Verserzähler, Romancier, Übersetzer, Herausgeber, Redakteur und Journalist bleibende Verdienste. Er kaufte das Anwesen in Oßmannstedt 1797. Seinem Wunsch gemäß fand der Dichter 1813 in einer abgelegenen Partie des Parks direkt an der Ilm seine letzte Ruhestätte an der Seite seiner Gemahlin Anna Dorothea und von Sophie Brentano, die 1800 erst vierundzwanzigjährig nach schwerer Erkrankung in Oßmannstedt verstorben war. Das Grabmal, ein dreiseitiger Obelisk, trägt neben den Lebensdaten der beiden Frauen und des Dichters die von Wieland verfasste Inschrift: Liebe und Freundschaft | umschlang die verwandten | Seelen im Leben, | Und ihr Sterbliches deckt | dieser gemeinsame Stein.Als einen »symbolischen Ort für die deutsche Spätaufklärung« bezeichnet Jan Philipp Reemtsma das Anwesen mit dem neu eingerichteten Museum, dessen Restaurierung maßgeblich dem Wieland-Forscher zu verdanken ist. In den historischen Räumen befinden sich Möbel und Interieurs aus Wielands Besitz. Zudem kann der Besucher eine virtuelle Reise durch Wielands Zeitalter unternehmen und erhält Einblick in Leben und Wirken des Dichters. Im »Digitalen Osmantinum« sind weiterführende Texte und Bilder zur Kulturgeschichte des 18. Jahrhunderts sowie der aktuelle Forschungsstand abrufbar. (Text: Klassik Stiftung Weimar)
Dr. Cordia Schlegelmilch
Apostel-Paulus-Str. 1
10823 Berlin

Festnetz: 0049(30)7824142
Mobil: 0049(175)2195942
ObscureMyEmail

Impressum
Datenschutzerklärung
Anmeldung
 Sie sind hier: